Elche fühlen sich wohl im Wasser und sind sehr gute Schwimmer, auch über lange Strecken

Natur, Geschichte und Kultur des Värmlands

Geschichtliches mit der Natur verbunden, Nartürliches mit kulturellen Wurzeln. Von jedem etwas. In jedem Fal lohnenswerte Ziele im Värmland, die es zu entdecken gilt.merken
Geschichtliches mit der Natur verbunden, Nartürliches mit kulturellen Wurzeln. Von jedem etwas. In jedem Fal lohnenswerte Ziele, die es zu entdecken gilt.

Kurzinfo

Geschichtliches mit der Natur verbunden, Nartürliches mit kulturellen Wurzeln. Von jedem etwas. In jedem Fal lohnenswerte Ziele im Värmland, die es zu entdecken gilt.
Natur, Geschichte und Kultur im Gebiet um Arvika
Die Steinkirche im Wald (Arvika)
Dieses Relikt aus alter Zeit befindet sich in Brunskog und wurde von hiesigen Kindern um 1870 erbaut. Die Kirche ist erstaunlich gut erhalten.
Bakälven und Nolbytallen (Arvika)
Der See Bakälven ging aus einer Katastrophe von 1782 hervor. Ein neuer Zufluss leerte den See Skålsjön innerhalb einer Nacht. Das alte Flussbett wurde durch die angespülten Erdmassen abgedämmt und ein neuer See entstand, der Bakälven. In Nolbytallen kann man noch eine alte Hammerschmiede besichtigen, die nach der Katastrophe aufgebeben wurde.
Förklaringens Monument (Arvika)
Tief in den Wäldern bei Mölnerud außerhalb von Arvika befindet sich diese große Steinfigur, die von dem Künstler Erland Nilsson geschaffen wurde. Der Kopf stellt den Kopf des Künstlers dar. Nilsson war Schmied und schrieb Lieder und Gedichte.
Mangskog (Arvika)
Der kleine Ort Mangskog liegt im Schutz der Berge und bewaldeten Hügel bei Arvika. Hier wohnten einige bekannte Persönlichkeiten, wie Gustaf Fröding, Tage Aurell und Nils Keyland. Der Dichter Gustaf Fröding lebte hier im Pfarrhaus und verfasste während der 1880er Jahre einige seiner bekanntesten Gedichte in Mangskog. Tage Aurell schrieb Erzählungen über die Menschen in Mangskog und der Volkskundler und Fotograf Nils Keyland dokumentierte als einer der ersten die finnische Kultur in Schweden.
Die schönste Landstraße Schwedens (Arvika)
In Mangskog befindet sich nach vielerlei Meinung auch die schönste Landstraße Schwedens am östlichen Ufer des Sees Mangen. Auch der bekannte Dichter Gustaf Fröding wanderte hier oft entlang und ließ sich für seine Gedichte inspirieren. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die schönen Steinbrücken über den Slorudsälven, Endmoränen aus der Eiszeit und natürlich die herrliche Aussicht über den Mangen.
Torgeirs Quelle (Arvika)
Westlich von Arvika in Sulvik befindet sich diese geschichtsträchtige Quelle, in der der Norweger Torgeir die ersten Värmländer getauft haben soll. Da Christen jedoch damals kein gutes Ansehen hatten, wurde Torgeir schließlich von Värmländern umgebracht. Torgeir ist ein Symbol für die Übergangszeit des Heidentums zum Christentum, weshalb Torgeir als Christ trotzdem noch nach dem heidnischen Gott Thor benannt sein kann. Die Quelle liegt an einem der alten Pilgerwege nach Nidaros und kreuzt sich an dieser Stelle mit dem Edskogweg.
Jössefors (Arvika)
Hier befinden sich noch Gebäude aus der Zeit des florierenden Landwirtschaft und des Handwerks. Im Frühling entsteht hier der größte Wasserfall von Arvika. Auch einige Gletschertöpfe kann man hier besichtigen.
Vikingaleden (Arvika-Säffle)
Der Vikingaleden, eine 80 km lange Wasserstraße, die Arvika und Säffle verbindet ist ideal für alle, die Värmland mit dem Boot erkunden wollen. Die Wasserstraße besteht aus Verbindungen zwischen dem See Glafsfjorden, dem Fluss Byälven und dem Säffle Kanal. An den Ufern finden Sie Überreste, z.B. Grabhügel aus der Wikingerzeit.
Natur, Geschichte und Kultur in anderen Gebieten Värmlands
Profossdammen (Hagfors)
Profossdammen wurde nach dem Wohnplatz des letzten Scharfrichter Värmlands, Profossen, benannt. Das ist jedoch kein Grund das Weite zu suchen, denn der Ort ist idyllisch in einem Waldgebiet bei Hagfors gelegen und bietet ideale Voraussetzungen für Familien. Neben einem Grillplatz gibt es schöne Bademöglichkeiten und Forellen, die geangelt werden können. Kinder können in der Zwischenzeit ins Baumhaus oder auf die Hängebrücke klettern oder mit der Seilbahn fahren. Es gibt sogar Übernachtungsmöglichkeiten. Der perfekte Rückzugsort für Naturliebhaber bei Hagfors gelegen.
Ätterösarna (Forshaga)
Von Forshaga aus führt der 2km lange Ätterösweg zu den Steinhügelgräbern aus der Bronzezeit. Die Gräber liegen auf einer Felsenplatte mitten im Wald. Eine schöne, kürzere Wanderung mit einem historischen Ziel.
Eisenzeitgräber in Löved (Forshaga)
Südlich von Forshaga befinden sich diese Grabhügel aus der Eisenzeit. Es sind 16 an der Zahl. Im Frühling ist die Wiese von vielen Buschwindröschen bedeckt.
Insel Lurö (Säffle)
Die kleine Insel Lurö liegt im Vänersee und ist heute ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der Lurö noch ein wichtiges Zentrum des Sees war. Entdecken Sie die Ruinen der alten Klosterkirche und des Ziegelbrennöfen. Auch ein kleines Schulgebäude ist noch erhalten und Spuren des damaligen Anbaus sind noch zu sehen. Wandern Sie durch eine einzigartige Kulturlandschaft.
Zu erreichen nur durch arrangierte Bootstouren unter der Nummer: 0533 - 290 35
Schärengarten bei Lurö
Der Schärengarten bei Lurö hält einen idyllischen Rückzugsplatz für jede Vorlieben bereit. Reisen Sie mit dem Boot zu einer oder zu mehreren Schären und erleben Sie versteckte Strände, steile Klippen oder historische und kulturelle Gebäude und Landschaften. Hier gibt es auch viele Vogelschutzgebiete und für Angler ein El Dorado für Lachs und Forellen. Finden Sie Ihren Lieblingsplatz in dieser idyllischen Naturlandschaft.
Vildhjärta (Brunskog)
Dieses Besuchsziel ist einzigartig, denn hier schafft die Künstlerin Maria Westerberg aus dem, was sie in der Natur findet, großartige Kunstwerke. Der Wald ist ihr Arbeitsplatz und unter ihren Händen werden Zweige und Wurzeln zu Menschen und Tieren oder anderen wunderbaren Dingen. Auf dem Sagenweg können sich sowohl Erwachsene als auch Kinder verzaubern lassen.
Fredros
Ursprünglich war Fredros ein Ort, in dem besonders viel Eisen und Kupfer verarbeitet wurde. Später ersetzte die Holzwirtschaft diesen Industriezweig, heute erinnert die alte Floßrinne, die zu einer Steingewölbebrücke führt, noch an diese Zeiten. Am Herrensitz in Fredros beginnt der Wanderweg Finnvägen, der zur Bogens Kirche führt und bei Abborsjön auf ein weites Netz an Wanderwegen trifft. Südlich von Fredros befindet sich am See Stor-Treen ein Os, welches sich 200 m aufs Wasser hinaus erstreckt.
Stora Axelön in Segerstads Schärengarten
Die Insel Stora Axelön ist deshalb so einzigartig, weil hier Schiffsbrüchige aus dem Mittelalter oder noch früher ein Labyrinth aus Steinen errichtet haben. In einem der Labyrinthe stehen aus Steinen gebildet die Worte „Gud är god“ (Gott ist gut). Der Ort war vermutlich beliebt für Rituale und Tänze.
Die Nilsby-Brücke
Die rote Beton-Brücke wird von 11 Bögen gestützt. An der Ostseite der Brücke befindet sich ein schöner Rastplatz mit einem herrlichen Ausblick auf den Nedre Fryken und Mellan Fryken. Hier steht auch ein Gestenkstein für das Technikgenie Harry Nyqvist.
Der Nyfem-Stein (Tröstad)
Dieser riesige, 3 m hohe Stein ist geformt wie ein Zuckerhut und balanciert auf seiner Spitze. Er ist nur durch eine Waldwanderung durch schwer begehbares Terrain zu erreichen.
Die Schanze Hultet (Charlottenberg)
Während des zweiten Weltkrieges wurde an der norwegischen Grenze ein umfassendes Verteidigungssystem gebaut, nachdem die Deutschen Norwegen besetzt hatten. Eine der Schanzen, Hultet, kann heute auf eigene Faust besichtigt werden. Informationstafeln werden bereitgestellt.
Eisenwerk-Ruine in Karlsdal
Besichtigen Sie die Ruinen des Eisenwerkes in Karlsdal. Von 1640 bis ca. 1930 wurde hier Eisen verarbeitet. Neben den Ruinen gibt es hier alte Schlackenhügel und das Modell eines Speichers, sowie Gießmodelle aus Holz.
Digerfallet (Wasserfall bei Sysslebäck)
Ein imponierender Wasserfall beim alten Kraftwerk in Tåsan. Wandern Sie im Anschluss durch die lange Schlucht mit ihren hohen und steilen Felshängen.
Korset i Röjden (Torsby)
Haben Sie Lust auf ein bisschen Grusel? Ein unerklärliches Kreuz befindet sich mitten in der Landschaft bei Mikkola. Es ist knapp zwei Meter lang und breit und in den Vertiefungen wächst nichts, während außenherum Gras wächst. Angeblich wuchs nie etwas in dieser kreuzähnlichen Vertiefung. Auch in Välgunaho in der Nähe trugen sich im Winter 1901 merkwürdige Dinge zu. Möbel bewegten sich, Glas und Porzellan wurde durch die Luft gewirbelt und Betten stellten sich um. Heute befinden sich dort nur noch die Grundsteine der Gebäude.
Bu’sten (Årjäng)
An dieser Stelle befindet sich ein ungewöhnlich geformter Stein, der mit einer tragischen Legende verbunden ist. Die Tragödie spielte sich im 18. Jahrhundert ab. Am Weihnachtsabend kam eine Frau kam mit ihrem unehelichen Baby in die Gegend und suchte Unterkunft bei einem Bauern. Doch der Bauer verweigerte ihr den Zutritt zu seinem Haus als er die Frau sah. Am nächsten Tag fand er Frau und Kind erfroren und zugeschneit am Bu’sten vor. Heute befinden sich zur Erinnerung an diese Geschichte immer frische Blumen an dieser Stelle.
Borgåsgubben (Årjäng)
Borgåsgubben ist eine Steinstatue aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, die vermutlich errichtet wurde, um Feinde abzuschrecken. Er sollte wie ein lebender Wachtposten wirken. Die Statue steht auf einem Hügel mit einem schönen Blick über den See Vestra Silen.
Eisenzeit-Gräberfeld bei Södra Hyn (Karlstad)
Das Gräberfeld stammt vermutlich aus der jüngeren Eisenzeit. Es besteht aus 15 Grabhügeln und genauso vielen Grabanlagen. Die Begrenzung der Grabhügel durch Rinnen und ihre Platzierung auf einer Moräne sind typische Merkmale värmländischer Grabanlagen. Vermutlich gehörte die Anlage zu einem Hof oder einem Dorf.
Ilanda Hög (Karlstad)
Ilanda Hög ist einer der wenigen großen Grabhügel in Värmland. Es wird vermutet, dass er aus der Zeit 400 bis 1050 n. Chr. während der Eisenzeit stammt, jedoch wurde der Hügel nie archäologisch untersucht. Was sich wohl für Geheimnisse darin verbergen?
Högbergsfältet (Filipstad)
Wandern Sie durch Tilas Stollen, einen horizontalen Grubengang mit 15 Grubenhöhlen. Der Grubenbetrieb wurde 1906 niedergelegt. Heute wächst dort unter anderem eine Orchideenart.